Profil
Till Richter
Lebenslauf
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Ausbildung
2007-2015: Gymnasium St. Ursula Schule Hannover
2015-2018: BSc. Wirtschaftsingenieur (Minor Digitalisierung & Automatisierung) @ Leibniz Universität Hannover
2017-2018: Erasmus Semester @ Chalmers University of Technology (Göteborg, Schweden)
2018-2021: MSc. Robotics, Cognition, Intelligence @ TUM
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Qualifikationen:
Ich habe während meiner Ausbildung an diversen Projekten mitgearbeitet und geleitet, sodass ich sowohl in meiner Niesche des maschinellen Lernens gut aufgestellt bin, als auch mich in breiteren Themen gut auskenne.
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Berufliche Stationen
- Ein Spinn-Off der Leibniz Universität (Robotik-Startup)
- Diverse HIWI-Stellen (als Tutor)
- Werkstudent bei BMW
- Beratungsprojekte bei Manage&More
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Arbeitgeber*in:
Mein Arbeitgeber ist Helmholtz München.
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Was mache ich in der Wissenschaft am liebsten: Meiner Neugier folgen
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Über mich: Ich bin Doktorand bei dem Helmholtz International Lab. Das ist eine Gruppe von Instituten mit dem Zweck, kausale Zusammenhänge (was hat was bewirkt) in künstliche Intelligenz zu bringen, um damit in der Biologie Zusammenhänge zu finden.
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Ich lebe in der schönen Innenstadt Münchens. Hier gehe ich sehr gerne Radfahren, Joggen, oder verbringe Zeit in den Bergen. Besonders das große Freizeitangebot finde ich hier sehr schön. In München ist immer viel los, es gibt tolle Restaurants und Bars, schöne Parks um sich mit Freunden zu treffen, und ein riesiges Sportangebot.
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Über meine Arbeit: Ich versuche kausale Zusammenhänge in künstliche Intelligenz zu bringen, um damit die Dynamik in biologischen Vorgängen zu lernen.
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Unser Ziel ist die Modellierung zellulärer Dynamiken aus der Einzelzellgenomik und ihrer treibenden latenten Ursachen. Insbesondere wollen wir Methoden für kausal strukturiertes, tiefes Repräsentationslernen entwickeln, um unser Verständnis von zellulären Entscheidungen zu verbessern. Wir wollen robuste kausale Modelle in hohen Dimensionen entwickeln, tiefe Repräsentationen von Zellensembles als Reaktion auf Störungen erlernen, biologische Prioritäten hinzufügen und die daraus resultierenden trainierten Modelle anhand von experimentellen Daten wie Epigenomik interpretieren.
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So sieht ein typischer Tag von mir aus: Ganz unterschiedlich, je nachdem wo mein aktuelles Forschungsprojekt steht. Es gibt viele Seminare - mehr als ich erwartet hätte, ich verbringe viel Zeit mit Software-Development für meine Projekte, lese zu meinen Themen Paper / Blogs / etc, und treffe mich mit meinen KollegInnen.
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Normalerweise fange ich gegen 08:30 / 09:00 an zu arbeiten. Das fühlt sich meistens aber gar nicht nach Arbeit an, da ich in unserem Chat die neuesten Nachrichten lese, Mails lese, und mich einarbeite in das, was ich als nächstes machen möchte. Es fängt also eher langsam an. Je nachdem, wo das Projekt grade steht, können das viele Experimente sein – also Code, den ich laufen lasse. Ansonsten haben wir viele Seminare und Möglichkeiten, uns weiterzuentwickeln. Ich lese Paper, Blogs, oder schaue Videos zu meinen Forschungsthemen.
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Mein Interview
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Wie würdest du dich in drei Sätzen oder in drei Worten beschreiben?
Neugierig, ruhig, unternehmenslustig
Was oder wer hat dich dazu inspiriert deinen Beruf oder dein Forschungsthema zu wählen?
Mein Vater
Wer ist dein*e Lieblingswissenschaftler*in?
Keiner, ich mag diesen Personenkult nicht so
Was wolltest du nach der Schule werden?
Ich wollte "etwas Wichtiges" machen, und war gut in Naturwissenschaften
Bist du während deiner Schulzeit jemals in Schwierigkeiten geraten?
Ich war ab und an der "Streber", dagegen muss man eine gewisse Resilienz entwickeln
Wenn du deinen jetztigen Job nicht machen würdest, was würdest du stattdessen machen?
Ein Startup mitgründen
Wer ist dein*e Liebelingssänger*in oder Band?
Bob Dylan
Was ist dein Lieblingsessen?
Neapolitanische Pizza
Was macht dir am meisten Spaß?
Outdoor-Abenteuer (Bergsteigen, Klettern, Tauchen, Surfen)
Wenn du 3 Wünsche hättest, welche wären das? Sei ehrlich!
Mehr Zeit (besonders während ich jung bin), mehr kreative Energie, mehr Dinge gemeinsam mit Freunden machen
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Meine Kommentare