Profil

Felix Weiske
Lebenslauf
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Ausbildung
- Max-Klinger-Gymnasium in Leipzig
- Studium an der HTWK Leipzig
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Qualifikationen:
- Abitur seit 2009
- Bachelor of Engineering seit 2013
- Master of Science seit 2016
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Berufliche Stationen
- Praktika in Ingenieurbüros
- Mathe-Lehrer an einer Berufsschule
- Hiwi, Dozent und wissenschaftlicher Mitarbeiter an der Hochschule
- selbständig im Rahmen eines eigenen Ingenieurbüros
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Derzeitiger Job
Derzeit bin ich Machine Learning Engineer, also Ingenieur für den Entwurf, die Entwicklung und Umsetzung von Methoden der künstlichen Intelligenz in der Wasserwirtschaft. Neben anderen Dingen kümmern wir uns darum, wie Abwassernetze intelligenter gesteuert werden können, damit so etwas wie Regenwasserüberläufe immer seltener werden. Außerdem schreibe ich nebenbei an meiner Doktorarbeit und habe dafür eine Dozentenstelle am Institut für Mess-, Steuer- und Regelungstechnik grob gesagt für Robotik und K.I. Wenn mal die ein oder andere Stunde übrig bleibt, gibt es für mein eigenes Ingenieurbüro immer mal noch Daten zum rumschubsen und hübsch visualisieren.
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Arbeitgeber*in:
- Grimm Water Solutions UG
- HTWK Leipzig
- IngFuL Weiske
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Was mache ich in der Wissenschaft am liebsten: Das bestehende Wissen recherchieren und verstehen, um es dann in Programmcode umzusetzen und anderen zu erklären
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Über mich: Wissenschaftlicher Mitarbeiter, Dozent, Promovend und K.I.-Ingenieur aus Leipzig mit einer wunderbaren Frau und drei Kindern im alltäglichen Home-Office-Familienchaos
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Über meine Arbeit: Ich beschäftige mich damit, wie z. B. Exoskelette gesteuert und geregelt werden können, wenn man Methoden der künstlichen Intelligenz verwendet und gleichzeitig alles sicher sein muss.
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So sieht ein typischer Tag von mir aus: Nachdem ich die Kinder mit dem Auto in die Kindergärten gebracht habe, bin ich typischerweise ab 9 Uhr wieder zu Hause am Home-Office-Platz. Mit dem zweiten Kaffee in der Hand schaue ich dann auf meine offenen Arbeitsaufgaben - sowohl für die Firma für die ich arbeite als auch meiner eigenen für die Promotion und meinen Freiberufler. Je nachdem, welche Aufgabe es dann sein soll, habe ich entweder virtuelle Treffen, um gemeinsame Abläufe oder Programmierziele zu erarbeiten, sammle und lese wissenschaftliche Literatur, die neu veröffentlicht wurde oder programmiere selber etwas. Irgendwann dazwischen ist auch ein kleines Mittagessen mit Spaziergang oder vom Lieferdienst. Da ich bereits gegen 16 Uhr Schluss mache, damit ich für meine Familie da sein kann, fange ich oft gegen 20, 21 Uhr abends noch einmal nicht so schwere Aufgaben an, bereite wichtige Vorträge vor oder beende, was ich am Tag noch nicht geschafft habe. Ab 22 Uhr ist Feierabend, dann wird gelesen, geschaut oder auch gezockt bis meine Augen Mitternacht zufallen.
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Wenn ich das Preisgeld von 500 € gewinnen würde, dann würde ich damit folgendes Projekt in der Wissenschaftskommunikation umsetzen oder unterstützen: Wenn, dann würde ich die Arbeit der Wissenschaft im Dialog gGmbH damit unterstützen. Ich bin mir sicher, dass dort auch für Schüler*innen interessante Beiträge zu finden sind, schaut mal nach: https://www.wissenschaft-im-dialog.de/
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Mein Interview
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Wie würdest du dich in drei Sätzen oder in drei Worten beschreiben?
ambitioniert aber genussbewusst
Was oder wer hat dich dazu inspiriert deinen Beruf oder dein Forschungsthema zu wählen?
Es war schon immer spannend für mich, Dinge selber zu bauen und zu verstehen, was man dafür wissen muss. Dann kamen noch Lego, Programmieren und meine Mathe- und Physik-Lehrer dazu und dann hatte ich eigentlich keine andere Alternative mehr.
Wer ist dein*e Liebelingssänger*in oder Band?
Die Ärzte
Was macht dir am meisten Spaß?
Nach allen Anstrengungen des Tages ausatmen und zu Wissen, dass man etwas erreicht hat. Und Pizza essen.
Erzähl uns einen Witz!
Das Glas ist nicht halb voll oder halb leer - es ist doppelt so groß wie es sein müsste.
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