Profil
Christina Hillig
Lebenslauf
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Ausbildung
Seit 02/2020 Helmholtz Zentrum München, Doktorandin
2016 – 2019 Friedrich Alexander Universität Erlangen-Nuernberg, Physik
2012 – 2016 Technische Hochschule Georg-Simon Ohm, Angewandte Mathematik und Physik (AMP)
2010 – 2012 Lothar-von-Faber Fachoberschule, Technik Zweig
2007 – 2010 Berthold Brecht Realschule, Mathematischer Zweig
2005 – 2007 Maria Ward Realschule
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Qualifikationen:
Master of Science
Bachelor of Science
Fachabitur
Realschulabschluss
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Berufliche Stationen
Hiwi am Fraunhofer Institut IIS (EZRT in Fürth)
Hiwi am Fraunhofer Institut IISB
Hiwi an der Technische Hochschule Nürnberg Georg Simon Ohm
Physikpraktikumnsbetreuung der Medizinstudenten der Paracelus Medizinische Privatuniversität
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Derzeitiger Job
Seit Februar 2020 bin ich als Doktorandin am Helmholtz Zentrum Muenchen und Stipendiat der TUM, International Graduate School for Science and Engineering (IGSSE).
Im Rahmen meiner Doktorarbeit untersuche ich lang andauernde, nicht übertragbare, entzündliche Hautkrankheiten wie z.B. die Schuppenflechte. Da ich im Bereich der Bioinformatik tätig bin, gehört zu meinen täglichen Werkzeugen der Laptop, ein Stift und ein Block. Ich nutze mein Wissen aus den MINT Fächern Mathematik und Informatik, um die Hautkrankheiten auf molekularer Ebene zu untersuchen.
Meine Ziele sind:
- Im Allgemeinen die lang andauernden, nicht übertragbaren, entzündlichen Hautkrankheit besser zu verstehen
- Patienten mit der richtigen Hautkrankheit zu diagnostizieren
- Für jeden Patienten die bestmögliche Behandlung vorzuschlagen
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Arbeitgeber*in:
Helmholtz Zentrum Muenchen
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Was mache ich in der Wissenschaft am liebsten: Brainstorming und Programmieren, um Ideen zu entwicklen und nach verfolgen zu können.
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Über mich: Hi, ich bin Christina, 28 Jahre alt und bin momentan für drei Monate in Stockholm, Schweden. In meiner Freizeit wandere ich gerne und verbringe Zeit mit meinen Freunden.
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Über meine Arbeit: In meinen Projekten untersuche ich langandauernde, nicht übertragbare, entzündliche Hautkrankheiten mit Hilfe von statistischen Methoden.
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So sieht ein typischer Tag von mir aus: Aufstehen, manchmal Sport, Frühstücken, zur Arbeit fahren oder im Homeoffice arbeiten, Meetings abhalten, Mittagessen gemeinsam mit der Arbeitsgruppe, an meinen Projekten arbeiten, abends wieder heimfahren und eventuell weiter arbeiten.
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Ein typischer Arbeitstag beinhaltet Gespräche oder Chats mit meinen Studenten*innen, dazu gehören Praktikanten*innen, Bachelor- und Masterstudenten*innen, in denen ich ihnen Rückmeldung zu ihrer Arbeit gebe. Auch ich habe die Möglichkeit einmal in der Woche meine Fortschritte und Ideen meinem Betreuer vorzustellen und seine Meinung einzuholen. Neben den Meetings arbeite ich hauptsächlich an meinen Projekten und ungefähr alle 6 Wochen werden die Ergebnisse auch mit unseren Kollaborationspartnern*innen besprochen. Sie geben uns wertvolle Rückmeldung, ob unsere Ergebnisse biologisch sinnvoll sind und, ob dies in den Kliniken umgesetzt werden kann, z.B. wenn wir neue Methoden entwickeln, um zwei Hautkrankheiten auf molekularer Ebene zu unterscheiden.
Das Mittagessen und die Kaffeepause dienen zum einen sich mit seinen Kollegen*innen innerhalb der Gruppe auszutauschen, zum anderen hilft es auch in Kontakt mit Kollegen*innen von anderen Gruppen zu treten.
Da ich in meinem Beruf sehr viel sitze, versuche ich entweder am Morgen Sport zu machen oder am Abend eine Station eher auszusteigen und von dort nach Hause zu laufen.
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Wenn ich das Preisgeld von 500 € gewinnen würde, dann würde ich damit folgendes Projekt in der Wissenschaftskommunikation umsetzen oder unterstützen: Ich möchte damit die Lange Nacht der Wissenschaft unterstützten, denn das ist ein großartiges Projekt, welches Wissenschaft für jeden zugänglich macht.
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Mein Interview
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Wie würdest du dich in drei Sätzen oder in drei Worten beschreiben?
ideenreich, hilfsbereit, ehrgeizig
Was oder wer hat dich dazu inspiriert deinen Beruf oder dein Forschungsthema zu wählen?
Meine Mutter und ich finde biologische Zellen einfach sehr faszinierend
Wer ist dein*e Lieblingswissenschaftler*in?
Prof. Stefan Funk
Was wolltest du nach der Schule werden?
Ich hatte nie einen konkreten Berufswunsch, aber ich wollte etwas machen, was mich jeden Tag aufs neue herausfordert!
Bist du während deiner Schulzeit jemals in Schwierigkeiten geraten?
Ja, als ich unerlaubt das Gelände verlassen habe, um eine Freundin zu trösten
Wenn du deinen jetztigen Job nicht machen würdest, was würdest du stattdessen machen?
Ich wuerde als Data Scientist arbeiten
Was ist dein Lieblingsessen?
Pizza mit ganz viel Käse.. :)
Was macht dir am meisten Spaß?
Herausforderungen zu bewältigen
Wenn du 3 Wünsche hättest, welche wären das? Sei ehrlich!
Harmonie, keine Lebensmittelunverträglichkeiten, ein Haustier
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Meine Kommentare